Die Elementargruppen

Ev.Kita Martin Luther King

Kita-Kinder beim Ausflug

Die Gruppen

In unserer Kita gibt es zwei feste Elementarguppen, die „Affen" und die „Löwen". Jede Gruppe hat feste Bezugspersonen und gestaltet ihren Alltag unterschiedlich. Neben den Gruppenräumen werden unser Bewegungsraum, unser Leseraum und unsere Lernwerkstatt von den Kindern genutzt.

In der Freispielsituation stehen den Kindern alle Räume zur Verfügung. Hier können sie spielen und lernen sowie ihre sozialen Fertigkeiten entwickeln und trainieren, indem sie lernen, Regeln und Absprachen einzuhalten.

 

Die Eingewöhnung

Um sich in aller Ruhe an die Kita zu gewöhnen, wird die Eingewöhnungszeit ganz dem Tempo des Kindes angepasst. Wir arbeiten nach dem "Berliner Eingewöhnungsmodell".

Während dieser Zeit begleiten Sie Ihr Kind bei seinen ersten Schritten als Kindergarten-Kind und erhalten so einen Eindruck von unserer Arbeit und davon, wie Ihr Kind mit unserem Kita-Alltag in Kontakt kommt. Dies kann nur in enger, vertrauensvoller und wertschätzender Zusammenarbeit mit Ihnen als Eltern geschehen.

 

Kommunikation mit den Eltern

Der gegenseitige Informationsaustausch in einer vertrauensvollen und wertschätzenden Atmosphäre ist uns wichtig.
Sie haben jederzeit die Möglichkeit, einen Einblick in den Alltag Ihres Kindes zu bekommen, durch "Tür- und Angelgespräche", in der Bring- und Abholzeit, durch regelmäßige Elterngespräche und einen jährlichen Elternabend. Zusätzlich können Sie sich selbst als Elternvertreter einbringen und/oder sich bei der Planung und Durchführung von Festen und Gottesdiensten engagieren.

Wir laden unsere Eltern zweimal monatlich zu unserem Elternfrühstück/Eltern-Café ein. Hier bekommen Sie Zeit und Raum, sich mit anderen Eltern auszutauschen und gemeinsam aktiv zu sein.

Freies Spiel

Im Freien Spiel entscheidet Ihr Kind, was es tun, wo und mit wem es spielen möchte und wie das Spiel aussehen soll. Durch die freie Entscheidung ist Ihr Kind mit ganzem Herzen dabei und gestaltet selbständig lustvolles Lernen: es experimentiert, kreiert, gestaltet Beziehungen und eignet sich spielerisch neue Fertigkeiten an. Die Mitarbeiter geben Impulse, schaffen Lern- und Spielräume und begleiten Ihr Kind. Das Freispiel findet sowohl in unseren Räumen als auch in unserem Garten statt.

Beobachtung und Dokumentation

Das „Portfolio“ ist ein „Buch über mich”. Dieses Buch gehört nur Ihrem Kind. Hier werden die Lernerfolge Ihres Kindes festgehalten und der Alltag in der Kita mit Fotos und Erlebnissen dokumentiert.

In dem jährlichen Entwicklungsgespräch oder auch nach Bedarf nehmen wir uns gemeinsam mit Ihnen die Zeit, Ihr Kind in den Fokus zu nehmen und uns über Eindrücke und Erlebnisse auszutauschen. Unterstützend ist hierbei der Portfolio-Ordner Ihres Kindes.

Das Brückenjahr

Die Vorschularbeit in der Kita und in der schulgebundenen Vorschule haben dieselben Ziele. In beiden Einrichtungen werden ähnliche Lernmethoden genutzt, um die angestrebten Ziele zu erreichen und die Kinder in ihrer Entwicklung zu unterstützen.

Die Unterschiede der Vorschularbeit in der Kita und der Schule sind vor allem in den Rahmenbedingungen unter https://www.hamburg.de/contentblob/6821056/5f29cfdf4dbd271b09919709057ee3f8/data/kita-oder-vorschule-flyer-dl.pdf zu finden.

Sie selbst sind der Experte für Ihr Kind und nur Sie können entscheiden, welche Vorschulrahmenbedingungen am besten zu Ihrem Kind passen. Bei Fragen und Empfehlungen unterstützen wir Sie und Ihr Kind gerne.

Die gezielte Vorschularbeit findet in unserer Kita viermal pro Woche statt. Durch die vertrauten Bezugspersonen können sich die Kinder auf das Lernen und Spielen konzentrieren. Die kleinen und festen Gruppen geben den Kindern Sicherheit und Selbstbewusstsein.

Die Bedürfnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten jedes Kindes werden unterstützt, respektiert und berücksichtigt. Das Lerntempo wird dem einzelnen Kind angepasst, damit es Spaß am Lernen hat und neugierig auf Neues ist.

Die Vorteile der Kleingruppe in der Kita liegen vor allem darin, dass das einzelne Kind Zeit bekommt, längere Konzentrationsphasen einzutrainieren und langsam zu lernen, eigene Bedürfnisse für kurze Zeit zurückzustellen.

Die geringe Kinderzahl ermöglicht es, regelmäßige Aktivitäten (Ausflüge u.ä.) ohne lange Vorplanungen durchzuführen.

Zudem können wir die Kinder besonders im Bereich musikalische Früherziehung, Kunsterziehung/Förderung der Kreativität und auch im hauswirtschaftlichen Bereich (Kochen und Backen) herausfordern und fördern.

Das einzelne Kind wird bei uns mit seinen Stärken und Schwächen wahrgenommen. Besonders stille und schüchterne Kinder werden in einer Kleingruppe weniger schnell „übersehen“ und bekommen die Möglichkeit, selbstbewusst handeln zu können.

Die Arbeit in Kleingruppen bietet den Vorteil, dass die Kinder ihre spezifischen Interessen vertiefen können. Eine Förderung der individuellen Begabungen der Kinder ist einfacher umzusetzen als in Großgruppen. Neben ersten Kontakten mit der Buchstaben- und  Zahlenwelt können die  Kinder mathematische und naturwissenschaftliche Grunderfahrungen machen und sich musikalisch und künstlerisch ausdrücken.

Wir wissen um den Bewegungshunger der Kinder und um die Bedeutung von Bewegung für die geistige und emotionale Entwicklung. Zusätzlich zu unserem Bewegungstag, der neben der Erkundung des Stadtteils auch Klettern, Toben und Naturerfahrungen beinhaltet, haben die Kinder täglich die Möglichkeit, durch Spaziergänge sowie Bewegungs- und Spieleinheiten draußen und drinnen neue Erfahrungen zu sammeln.


Das Kita-Brückenjahr bietet den Kindern die Möglichkeit, ein weiteres Jahr in ihrem gewohnten und geschützten Umfeld zu lernen. Sie kennen die Räumlichkeiten, haben hier ihre Freunde, und auch die Pädagoginnen und Pädagogen sind ihnen vertraut.

Die Pädagoginnen und Pädagogen kennen „ihre“ Kinder bereits mit allen Stärken und vermeintlichen Schwächen und können sie vom ersten Tag des Kita-Brückenjahres an gezielt fördern, begleiten und unterstützen.

In unserer Kita sind die Vorschulkinder „die Großen“. Sie lernen, Verantwortung für die jüngeren Kinder zu übernehmen. Gerne nehmen sie die Rolle des Vorbildes für jüngere Kinder ein und lernen dabei, Selbstverantwortung und Rücksicht zu übernehmen.

Sehr selbstbewusste Kinder suchen neue Herausforderungen. Nach dem Brückenjahr sind sie „gestärkt“ und freuen sich darauf, die Schule mit ihren Räumlichkeiten und all den neuen Menschen kennenzulernen. In der Grundschule können sie den Schulalltag mit festen Unterrichts- und Pausenzeiten erleben und einüben und sich auf dem Schulgelände orientieren.

Bei Fragen und möglichen Unsicherheiten sprechen Sie uns gerne an. In unserem Kitaalltag berücksichtigen wir die Bedürfnisse, Wünsche und Interessen der Kinder. Zusätzlich achten wir auf den jeweiligen Entwicklungsstand des Kindes  und geben den Eltern Empfehlungen und Einschätzungen mit auf den Weg, ob wir es befürworten, dass das Kind in die Vorschule der Schule gehen sollte oder es das „Brückenjahr“ bei uns in der Kita erleben darf. Jedes Kind ist individuell, daher achten wir darauf, dass jede Entscheidung dem Kind zugute kommt.

Evangelische Kindertagesstätte Martin Luther King
Evangelische Kindertagesstätte Martin Luther King
Leitung Paulina Glogowski
Edwin-Scharff-Ring 43
22309 Hamburg
Öffnungszeiten
Mo - Fr07:00-17:00
Angebote
Krippe
Elementar